Auf unseren Gewässern überwintern alljährlich rund eine halbe Million Wasservögel. Auch in der Stadt sind diese am See zu beobachten. Gemeinsam mit Nici Baiker, unserem Exkursionsleiter, sind wir auf die Suche nach diversen Möwenarten, Enten, Lappentauchern und Rallen gegangen. Unser Highlight war eine junge Schwarzkopfmöwe.
Rückblick folgt.
Löffel, Kanus, Pfeifen und Bratstöcke haben die Kinder selber geschnitzt. Fleissig wurde gesägt, geschnitten und natürlich auch Feines über dem warmen Feuer gebraten.
Wir befinden uns in einer Biodiversitätskrise. In der Schweiz sind beispielsweise 1’140 (44%) Pflanzenarten gefährdet oder potenziell gefährdet. Gregory Jäggli ist Botaniker und arbeitet als Projektleiter der Saatgutbank an der Universität Zürich. Durch die Einlagerung ihrer Samen in einer Saatgutbank lassen sich viele Arten gegen ein Aussterben absichern. Warum das unbedingt nötig ist und wie das funktioniert, erfahren Sie an diesem Vortrag.
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Auf einem 1 ½-stündigen Abendspaziergang in Opfikon zeigte uns die Biologin Melanie Kleineberg, welche nutzbaren Wildpflanzen in unserer Umgebung anzutreffen sind.
Am 15. Juni 2022 fand die GV im reformierten Kirchgemeindehaus in Wallisellen statt. Der Vorstand begrüsste 16 Mitglieder. Wichtige Änderungen: Lennart Petris tritt aus seinem langjährigem Amt als Vizepräsident zurück. Gregory Jäggli und Niko Repke werden neu ins Co-Präsidium gewählt
Den ganzen Bericht finden Sie hier.
Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Pfäffikersee ist ein einzigartiger Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Nach kurzem Aufstieg von Aathal nach Seegräben wird uns eine Fachperson des Naturzentrums Pfäffikersee auf einem Spaziergang am Seeufer entlang die besondere Pflanzen- und Tierwelt näherbringen.
Der Ökologe Gregory Jäggli führte viele Interessierte auf einem Spaziergang durch unsere Nachbarschaft, um mehr aus dem faszinierenden Leben der Wildbienen zu erfahren. Wie unterscheiden sich Wildbienen von den Honigbienen? Wieso leben gewisse Wildbienen lieber in der Stadt? Welche Wildbienenarten können wir in unserem Garten oder auf dem Balkon fördern? All diese Fragen werden auf der Exkursion beantwortet.
Für einen kleinen Unkostenbeitrag konnten Besuchende eine Wildpflanze eintopfen und mit nach Hause nehmen. Hoffentlich gedeihen die Pflanzen gut, ziehen viele Wildbienen an und bringen Farbtupfer auf den Balkon.
Mehr Informationen: opfikon.ch/naturbalkon
Anhand von Präparaten und Bildern lernten die JUNAkids zuerst die häufigsten Gartenvögel kennen. Nach einer Pause auf dem nahen Spielplatz wurde eine Stunde lang in einem naturnahen Opfiker Garten alle Vogelarten gezählt. 14 verschiedene Arten konnten beobachtet oder zumindest gehört werden.
Einheimische Bäume und Sträucher, eine nahe Blumenwiese, ein kleiner Teich, ein Asthaufen und eine Sandfläche machen den Garten für Vögel sehr attraktiv. Nach einem kurzen Regenschauer reichte es doch noch für Marshmallows auf geschnitzten Stecken über dem Feuer.
Mehr Infos zur Stunde der Gartenvögel finden Sie hier.
Der Flughafen Zürich besteht aus einem Mosaik aus verschiedenen Lebensräumen. Gemeinsam mit dem Feldornithologen Nicolas Baiker erkundeten 9 Personen die Lebensräume Flachmoor, Auenwald und Kulturland. Dabei richtete sich der Fokus auf die Brutvögel und deren Gesänge. Wendehals, Pirol, Kiebitz, Kuckuck und Nachtigall, um nur einige zu nennen, konnten beobachtet oder gehört werden.
An diesem Einsatztag hat der Vorstand des NVMG zusammen mit motivierten Helfer*innen im Hochmoorbereich in Wallisellen das Pfeifengras zusammengerecht. Frost und Schnee haben bewirkt, dass das Pfeifengras mit den Schwarberrechen sehr gut aus den Flächen entfernt werden kann.
Der Bodensee ist ein beliebter Überwinterungsplatz vieler Wasservögel aus dem hohen Norden. Im Hafen von Romanshorn, auf der "Seetaucher-Strecke" zwischen Uttwil und Güttingen und im Triboltinger Becken konnten nicht nur viele verschiedene Entenarten, darunter Spiessenten, Prachttaucher und Singschwäne beobachtet werden, sondern auch die Highlights Eistaucher und jagende Zwergmöwen. Die Exkursion wurde vom Ornithologen Nicolas Baiker geleitet.